Estland; Hauptstadt Tallinn; restaurierte Inschrift an Haus Pikk 23/25 zu Bauherr; Architekt und Ausf黨renden; die stuckverzierte Vignette an der Seitenwand zur Hobuspea nennt den Bauherrn und Eigner Reinhold Reichmann; gefolgt vom Architekten Jacques Rosenbaum (voller Name: Jacques Gustav-Adolf Rosenbaum-Ehrenbush); 1878 geboren in Haapsalu (Hapsal; Estland); gestorben 1944 in Berlin (Deutschland). Der Deutschbalte hatte m鰃licherweise j黡ische Vorfahren und legte zwischen 1907 und 1919 eine gl鋘zende Karriere als Architekt in Tallinn/Reval hin. Von ihm stammt auch das ber黨mteste Jugendstilhaus der Stadt; Pikk 18; ebenfalls damals im Besitz von Reinhold Reichmann. Baustil und Ornamentik des Hauses zeigen starke Einfl黶se von Art Nouveau (Jugendstil); Neorenaissance und Neomanierismus und gelten als eklektizistischer Baustil. Die witzigen; fast comicartigen Figuren auf dem Dachsims schuf der Bildhauer August Volz. Ber黨mt wurde dessen Figur eines 鋖teren Herrn mit Zwickel; der wohlwollend auf die Stra遝 herabschaut. Um diese Figur ranken scih viele Legenden. Auch A. Volz war bei der Fassadengestaltung des Jungednstilbaus Pikk 18; gegen黚er; aktiv (Drachen). Man nimmt an; das Rosenbaum von den theoretischen Schriften des Camillo Sitte beeinflusst war. 1919 zog Rosenbaum nach Greifswald um; kehrte aber 1920 zur點k. 1928 kehrte Rosenbaum erneut nach Deutschland zur點k und wurde 1932 Mitglied der NSDAP. Sp鲣ter arbeitete er f黵 die Luftwaffe und das Ministerium f黵 Kriegswirtschaft. 1943 wurde er Berater der Organisation Toth im besetzten Riga. 1944 starb er aufgrund Krankheit in Berlin. Zudem sind auf der Vignette der Bauunternehmer Alex. Busch und die Baujahre 1908 und 1909 aufgef黨rt.

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