Albanien; S黡westalbanien; Bergdorf ?orraj: Gr鋌er auf dem Friedhof vor der Kulisse des Ceraunischen Gebirges. Das Bergdorf ?orraj im nahen K黶tengebirge der Gemeinde Himara ist vom Talort Borsh 黚er das Borsh-Tal und vom Bergdorf Kuc 黚er das Shushica-Tal nur auf Schotterpisten erreichbar. Ringsum erheben sich die Berggipfel bis 1404 m hoch. ?orraj ist Teil der historischen Lab雛ria; die sich s黡lich Vlora bis an die S黡grenze Albaniens entlang der Adriak黶te samt Hinterland erstreckt. Seine Bewohner werden auch Laben genannt; die sich vielfach noch am Gewohnheitsrecht der Gesetzesammlung der Lab雛ia; dem 籏anuni i Lab雛is氆 orientieren. Die Bewohner dieser Bergd鰎fer sind zweisprachig; sprechen Albanisch und Griechisch. Oft tragen Menschen christliche Vor- und moslemische Nachnamen. Dabei sind die Bergbewohner religi鰏 tolerant. So feiert man in Corraj Ostern gemeinsam (orthodox und islamisch). Das Essn wird h鋖ftig nach islamischen Vorgaben sowie h鋖ftig christlich-orthodox zubereitet. Das Bergnest; erstmals 1431 erw鋒nt; ist ber黨mt f黵 den schmucken Friedhof und die Dorfgeschichte. Die Bewohner gelten als besonders klug ; wurden erst Ende des 18. Jh.s von Ali Pasha islamisiert. Corraj gitl als Hort der Traditionen in der Lab雛ria; wo auch der iso-polyphone Gesang (UNESCO-Welterbe) gepfegt wird. Ber黨mt ist die Dorfbewohnerin Maro Kondi; nach der hier ein Gipfel der Ceraunischen Berge (Donnerspalt-Berge) benannt wurde. Sie f黨rte Ende des 18. Jh.s eine Patrouille islamischer Soldaten an einen Abgrund; um das Versteck der Widerst鋘dler gegen die Osmanen nicht zu verraten. Nachdem sie sich und alle Soldaten mit einem Seil verbunden hatte; sprang sie in den Abgrund in riss alle mit sich in den Tod.